– Oben eine kleine Auswahl von Abbildungen der aktuellen Verlagscover, der von Weinbörner erschienen Werke, darunter ein Foto des Autors – Begrüßungstext: Darf ich Sie ansprechen? Coverabbildungen (c) Verlage, Rechte vorbehalten
– Neuerscheinung: „Teufelsjagd und Blutgericht/Ein Fall für Bruder Leonhard“ Hinweis auf Auftakt der neuen Krimireihe bei Aufbau digital, Berlin, mit nachstehend Zitaten aus drei aktuellen Buchbesprechungen
– Termine für Lesungen
 
															Foto des Autors, _Foto, (c) Anne
Labus (Weinbörner), privat, frei
Schön, dass Sie sich für spannende historische Romane und Abenteuer interessieren und diese Homepage entdeckt haben. Gehen Sie wie ich gern auf Entdeckungsreisen und suchen das Besondere für Ihre Lektüre?
 
															 
															Ein Bild, das den nach einem Engelsflügel mit einem goldenen Kreuz gearbeiteten Türgriff der
Klosterpforte Heisterbach zeigt. Unten Foto der Chorruine des Klosters im Spätsommerlicht. Fotos Weinbörner, 2021, frei.
 
															Es ist und bleibt für mich ein Wunder, wie meine Geschichten und Romane ein eigenständiges Leben entfalten und ihren Weg in die Köpfe meiner Leserinnen und Leser finden. Dass diese die Gefühle der Protagonisten und deren Erlebnisse mit mir teilen, als handele es sich um eine gemeinsame Erinnerung. Das ist der Zauber der Literatur, dem Lesende und Schreibende gleichermaßen erliegen.
Literatur befreit uns, lässt uns über den Tellerrand unserer eigenen Existenz blicken. Sie ermöglicht es uns, zu wachsen, größer zu werden, als wir uns selbst bisher gesehen haben. Sie befähigt uns zu neuen Erkenntnissen und zum verantwortungsvollen Engagement für Werte, die unser aller Leben ausmachen sollten. In diesem Sinne ist die Literatur ein mächtiges Instrument, das viele Despoten zurecht fürchten, denn deren Macht lebt von der Lüge und dem Missbrauch der Sprache.
Wenn ich als Autor ganze Welten erschaffe, mich in die zärtlichste aller Liebesgeschichten verstricken darf und einen der schönsten Berufe der Welt ausübe, gehört, wie Georg Büchner heute vielleicht sagen würde, immer noch die Fähigkeit dazu, einen schmerzenden Rücken stundenlang vor dem noch unfertigen Manuskript auszuhalten und sich Schwielen am Hintern zu ersitzen. Aber es sind Leiden, die es wert sind, wenn man erfahren möchte, wie es sich für Friedrich Schiller anfühlte, auf der Bühne des Theaters am Goetheplatz in Mannheim die Uraufführung seiner “Räuber” mitzuerleben oder zu spüren, wie Hark Olufs, der Amrumer Schiffsjunge, gelitten hat, als er auf dem Sklavenmarkt in Algier versteigert wurde …
Die Vergangenheit ist ein fernes Land, aus dem wir mit einer veränderten Wahrnehmung und Erinnerung wieder auftauchen, wenn wir ein gelesenes Buch zur Seite legen. Die Vergangenheit spricht eine andere Sprache. Aber sie ist Teil von uns und viel mehr als die Ansammlung von Faktenwissen. Sie wird lebendig und existiert in uns weiter. Wenn es mir als Autor gelingt, meinen Lesern aufzuzeigen, was ein Leben an Vielfalt zu bieten hat und warum jedes einzigartig ist und es seine Richtigkeit hat, dann habe ich als Schriftsteller den schönsten Beruf der Welt.
Ich schreibe und veröffentliche seit meinem fünfzehnten Lebensjahr und wollte nichts anderes werden als Schriftsteller. Ich habe den Weg über eine Justizlaufbahn gewählt, aber auch dort beispielsweise in meiner Zeit als Mitarbeiter im Leitungsbereich von drei Bundesjustizministern Reden geschrieben, Ausstellungen organisiert sowie mit Künstlern zusammengearbeitet. Brotberuf und Schriftstellertätigkeit haben sich in meinem Fall oft gegenseitig befruchtet und mich “geerdet”. Ich möchte auch mit meinen historischen Romanen etwas bewegen. Mit großer Begeisterung für die Literatur schreibe ich seit nunmehr über 51 Jahren.
Lassen Sie sich von mir mitreißen und lesen Sie! Wie wäre es mit einer Reise ins Mittelalter, ins Kloster Heisterbach zu Bruder Leonhard in das Jahr 1211? Eine ferne Zeit, aus der uns manches bei näherer Betrachtung doch vertraut vorkommt.
Ich freue mich darauf, für Sie als Leserin/Leser schreiben zu dürfen!
Ihr
Udo Weinbörner
 
															Teufelsjagd und Blutgericht/Ein Fall für Bruder Leonhard“ Hinweis auf Auftakt der neuen Krimireihe bei aufbau digital Berlin, mit nachstehend Zitaten aus drei aktuellen Buchbesprechungen
Bruder Leonhard: Ein verliebter Mönch zwischen Mord und Intrigen.
Im Jahre 1211, im Schatten des Klosters Heisterbach, lebt Bruder Leonhard – von seinen Mitbrüdern eher spöttisch “Bruder Schlendrian” genannt. Er ist alles andere als ein Held. Doch als ein grausamer Mord die Gemeinschaft erschüttert, steht er plötzlich im Zentrum dunkler Intrigen und unheilvoller Geheimnisse. Sein Gegner: Diethelm zu Deutz, der brutale Baumeister der Löwenburg. Während Leonhard versucht, die Schuldigen zur Strecke zu bringen, gerät er selbst unter Verdacht und muss sich den erbarmungslosen Nachstellungen des päpstlichen Inquisitors stellen. Mit unerwartetem Mut und Klugheit widersetzt er sich den Mächten des Bösen und wagt das Unvorstellbare – um Gerechtigkeit zu kämpfen und seine Jugendliebe Martha zu retten. Doch am Ende steht mehr auf dem Spiel als nur sein eigenes Leben …
Weinbörners neuer 550 Seiten-Roman erscheint als E-Book im Aufbau-Verlag, Berlin (AufbauDigital). Für die Reihe sind im Moment die ersten drei Titel in Planung und Vorbereitung. Die Kriminalromane zeichnen sich durch eine Fülle historischer Details aus. Der Kriminalfall ist jeweils in eine historische Rahmenhandlung und an historischen Schauplätzen so eingebettet, dass jeder Leser rasch den Eindruck gewinnt: Ja, so hätte es tatsächlich sein können. Zeitgeschichtliche Ereignisse werden ebenso vom Autor in die Handlung eingebunden, wie historische Persönlichkeiten der Zeit.
 
															Eintritt frei – Weihnnachtslesung gemeinsam mit Anne Labus, Texte aus Geschichten und Romanen, Heiteres und Besinnliches
 
															Worte haben die Kraft, uns zu bewegen, zu erinnern und zu verändern. Danke, dass Sie Teil meiner literarischen Reise sind.
Bleiben Sie neugierig – und verlieren Sie nie die Liebe zur Sprache.