1. Eingangsseite: Abbildungen auf der Seite von oben nach
Unten. Oben links Autorenfoto (Kopf im Rundausschnitt mit Autorennamen in roter Schrift). Daneben rechts in Reihe Kopien der Buchcover von
Einzeltiteln des Autors “Dieser Sommer in Triest”, Roman; Bei
Sonnenaufgang sind wir zurück”, Storiess; “Nachtblau”, Gedichte; in der
Reihe darunter, weitere Buchcoverkopien von Einzeltiteln des Autors: “Zart
will ich dich berühren”, Gedichte; “Von der Liebe und dem Meer”, Gedichte; “Goethe ade”, Gedichte; “In Sachen Eva D.”, Roman. Die Kopien der Cover wurden verlagsseitig zur Verfügung gestellt, Weinbörner privat, frei,Kopien
können fremden Rechten unterliegen.
2″Dieser Sommer in Triest”, Roman, Inhalt, Presse, Über die Entstehung des Romans, das Erzählen und die Parkinson-Erkrankung als Motiv und Reaktionen, Hinweis zur eingeschränkten Lieferbarkeit.
3.Erzählungen. “Bei Sonnenaufgang sind wir zurück”/Storys – eine Auswahl aus 45 Jahren, Inhalt, Essay: Versuch über die Kurzgeschichte, Presse.
4. Die Gedichte: Aktuell neu in Vorbereitung “Nachtblau” (Erscheinungstermin: voraussichtlich Oktober 2025 mit Subskriptionsangebot, Hinweise beachten)
5. “In Sachen Eva D.” Roman, – Baustelle – noch kein Text – Romanverödlichung aus dem Jahr 1988/1989 Text wird nachgereicht
6. Leseproben in Vorbereitung – Baustelle –
Selbstporträt Weinbörner, Bleistiftzeichnung koloriert nach Foto, Weinbörner privat, frei, 2024.
Inhalt: Viktoria Farber muss erkennen, dass ihr Leben als Handchirurgin seit ihrer Diagnose ‘Parkinson’ keine Zukunft mehr hat. Verzweifelt flieht die junge Frau nach Triest. Dabei ahnt sie nicht, wie sehr die Stadt der Winde sie mit ihren Prachthäusern und österreichischen Kaffeehäusern verändern wird. Schon bald verliebt sie sich, findet sich aber auch in einem Strudel von Konflikten wieder, die bis in die Grundstücksspekulationen in der Lagune von Grado reichen und ihr gefährlich werden. Auch in der traumhaften Villa Colori in Muggia findet sie nicht die ersehnte Ruhe, obwohl man sich ihrer fürsorglich annimmt. Doch der Sohn des Hauses nutzt die schöne Fassade für seinen Handel mit gefälschten Kunstwerken … Dieser Sommer in Triest – fast ein Krimi – erzählt vor allem von der Bewältigung einer großen Lebenskrise und wie mit veränderter Sichtweise ein Neuanfang gelingt. Ein spannendes, teilweise schonungslos ehrliches Buch, das auch zum Träumen einlädt und Lust auf Triest macht.
Presse:
„Ein außergewöhnliches Buch über eine starke Frau, die ihre schwerste Lebenskrise bewältigt. Dabei gelingt dem Autor nicht selten wie mit Zauberhand, die dunkelsten Erlebnisse mit seiner Begabung für Humor unerwartet aufzuhellen und seine Leser/innen zum Lächeln, ja sogar zum herzhaften Lachen, zu verführen. (…) Der Sommerroman von Udo Weinbörner, eine lebenskluge Einladung, spannend und einfach gut geschrieben. Meine Leseempfehlung!
Ulrich Werner, Redaktion „Salzstreuer“ im Bürgerradio, auf Radio Bonn Rhein Sieg, 2018
Ein fesselnder Roman, von einem Italienliebhaber geschrieben. Ausgezeichnete Landschafts- und Städtebeschreibungen (insbesondere von Triest und Muggia), Einblicke in die Großzügigkeit und die Skurrilität der Einheimischen sowie in die Köstlichkeiten der Küche bilden den Rahmen dieser Geschichte von der Handchirurgin Viktoria, die in eine Lebenskrise gerät, als sie an Parkinson erkrankt. Die heimtückische Krankheit wird kenntnisreich beschrieben. Doch auch an anderen Stellen, wie beispielsweise bei der Darstellung von Arnolds Klettertouren, besticht der Text durch – in diesem Fall atemberaubende – Genauigkeit. Feinfühlig schildert Weinbörner die Liebesbeziehung, die sich zwischen Viktoria und dem Meeresbiologen und Kletterlehrer Arnold entwickelt. Hinzu kommt eine interessante Nebenhandlung, bei der es um Kunstfälschungen geht. Fazit: Hier ist ein Buch, in dem der Leser nicht einfach eine Geschichte vorgesetzt bekommt. Hier darf er die Meeresbrise spüren, die Gerüche des Südens wahrnehmen, die Speisen und die Weine schmecken und vor allem die Figuren auf ihrem teils recht steinigen Lebensweg begleiten.
Eine sommerliche Romanze in Triest, mit einem ernsten Thema und wirklich respektvoll umgesetzt. Eine totale Leseempfehlung der Literaturbloggerin fleur de livre vom 25. Juli 2018, Besprechung auf Amazon , 5 Sterne
Abbildung Fotos auf dieser Seite: Der Roman war Leseempfehlung bei Thalia Bonn am Marktplatz und wurde im Stapel verkauft! Fotos Weinbörner, privat, frei
Immer ist es der Einzelne, dessen namenloses Leben die Literatur sichtbar macht. Als Erzähler entziehe ich mich daher einer Verallgemeinerung; mir geht es daher nie um ein allgemeingültiges Richtig und Falsch oder um die Krankheit als solche, von der weit über 200.00 Menschen in der Bundesrepublik Deutschland betroffen sind und die den Namen ‘Parkinson’ trägt. Über die Krankheit, ihre Erscheinungsformen, die Betroffenen und ihre Behandlungen usw. ließen sich noch viele wichtige Sachbücher und Statistiken schreiben. Erzählend kann es mir nicht darum gehen, in Tagebuchform minutiös ein Leiden aufzuzeichnen, und in der eigenen Befindlichkeit zu verharren. Was im Regelfall zu der berechtigten Frage führen würde, warum jemand seine Lebenszeit für die Lektüre solcher Aufzeichnungen verschwenden sollte (wenn die Lektüre nicht ihrerseits wieder der empirischen Erhebungen für Sachliteratur dienen sollte oder der Leser zu dem Verfasser in einer besonderen persönlichen oder ärztlichen Beziehung stünde, was sein Interesse erklären könnte).
Ein Roman (die fiktionale Literatur) bezieht sich erzählend nicht nur auf Fakten. Er führt die Leser nicht schlüssig argumentierend zu einer allgemeingültigen Erkenntnis. Die Erzählung und die Erfindungen des Autors basieren als Ausgangslage für die Geschichte und als Hintergrund/Bühnenbild vielmehr auf Fakten; sie eröffnen dann aber eine neue, dreidimensionale Ebene, indem sie sich auf die Sicht und Empfindungen des Einzelnen beschränkt, auf dessen Welt und seine Sichtweise auf die ihn betreffenden Fakten.
Ein Roman lässt den Leser Geschehnisse subjektiv mit den Augen einer Figur miterleben. Er lässt ihn empfinden, was der Protagonist empfindet. Diese erfahrene und mitempfundene Geschichte weist über die Faktenebene und über den Tellerrand der eigenen Befindlichkeiten hinaus. Sie wirft ein besonderes, weil individuell einzigartiges Licht auf die Zusammenhänge, indem sie mit den Augen des Protagonisten die eigene schwarze Seele ausleuchtet.
Beispiel: Ein Sachbuch mag die Stationen des Scheiterns einer historischen Persönlichkeit Schritt für Schritt dokumentieren und nachvollziehbar beschreiben. Von Bedeutung und wahr wird eine solche Beschreibung für einen Leser jedoch erst, wenn die Angst, die Trauer, das Entsetzen und die Sehnsucht dieser Persönlichkeit in einer konkreten Situation nachvollziehbar werden. Dies geschieht, wenn sie sich mit eigener Erfahrung, eigenem Erleben und eigenen Gefühlen des Lesers decken oder zumindest verschränken. Erst, wenn dieser Prozess in Gang kommt, enthüllt Literatur. Macht sie auch bei historischen Geschehnissen bewusst, was wirklich geschehen ist. Hier kann manchmal die erzählte Spekulation oder Erfindung sogar näher an der historischen und gesellschaftspolitischen Wahrheit liegen als die Geschichtswissenschaft, der im Einzelfall der dokumentierte Zugang zur Gefühlslage und zum Ablauf von inneren Entscheidungsprozessen von Personen wissenschaftlich verschlossen bleibt.
Für den literarisch arbeitenden Autor setzt diese Arbeit zwingend voraus, dass er sich die Sichtweise eines Einzelnen vollständig aneignet; er in dessen Existenz aufgeht. Dies gelingt ihm als Literat umso leichter, wenn sich Literatur engagiert. In ihrem Engagement, in dem ihr eigenen Aufbegehren des Einzelnen gegen den Lauf des Unrechts (oder wie im Roman „Dieser Sommer in Triest“, dem Verlauf einer unheilbaren Krankheit oder den kriminellen italienischen Familienstrukturen), beweist Literatur oftmals wahre Größe. Diese Größe der Literatur besteht in Demut. In Demut deshalb, weil dieser Kampf des Einzelnen gegen das Unrecht, die Krankheit und den Tod Teil unser aller Existenz ist, dieser Kampf niemals aufhört – und nicht endgültig gewonnen werden kann.
Das Scheitern in der Literatur hat deshalb nicht selten den Glanz des Heroischen. Mit einem Hauch dieses Glanzes und mit großem Anteil an Demut bin ich schreibend so älter geworden. Mit „der Eselslast der Zeit und Krankheit auf dem Rücken“ (Ionesco), erzähle ich meine Geschichte. Und bevor im letzten Wartesaal des Alters und der Krankheit meine Kraft für die Fantasie versiegt, wollte ich mich von der Literatur überreden lassen, demütig immer aufs Neue daran zu glauben, dass diese, meine Welt zu retten oder zumindest zu verbessern wäre.
Diese Distanz, dieser Blick mit den fremden Augen auf ein Schicksal, das fremd ist, aber für dessen Entstehung und Dramatik man selbst die Fakten liefert, muss gewonnen werden, bevor das Schreiben an einem Roman beginnt. Von diesem Willen getrieben, über das, was mich in meiner Existenz getroffen hat, zu schreiben, bin ich neben mich getreten, habe ich mit den Augen der Viktoria Farber einen Blick über den Tellerrand der drückenden eigenen Befindlichkeit gewagt, mich in eine neue, mir fremde Umgebung begeben, um erzählen zu können, über Dinge, die ich damals für mich selbst noch nicht ganz in ihren Auswirkungen verstanden und in den Griff bekommen hatte und die auch heute nicht in Gänze fassbar und gestaltbar wären für mich.
So konnte ich dort lachen und weinen, wo ich es zwar wusste, dass jedes Aufbegehren gegen die Krankheit und das Alter chancenlos bleiben wird, das Leben aber dennoch Antworten (wie auf die Liebe, unsere Zukunft, unsere Bereitschaft, für etwas einzustehen und Verantwortung zu übernehmen), selbst auf jene Fragen, die wir uns nicht mehr stellen, abfordert und dabei noch nicht einmal eine Zumutung ist, sondern eine geschenkte Aufgabe, ein sich wiederholender Refrain der Zeit.
Dies wäre dann auch schon der Kern, auf den die Romanhandlung hinausläuft. Das chancenlose Aufbegehren und die nie endende Suche nach den großen Antworten auf die Fragen des Lebens, aufgeschrieben mit den Gedanken und Gefühlen des einzelnen Protagonisten der Erzählung, vorgetragen auf der Bühne des Lebens, der Wirklichkeit und der Fakten.
Schreibend und vortragend bitte ich um Nachsicht, da ich meine Instrumente für diesen Refrain der Zeit beständig stimme, um das Leben mit seinen wundervollen Möglichkeiten – so lange es geht – zu besingen und ihm gerecht zu werden. Die Fakten allein hätten mich verzweifeln lassen, die Erzählung hat mir zumindest neue Perspektiven und die Möglichkeit eröffnet, die eigene Unzulänglichkeit mit fremden Augen nachzuempfinden, um mich wieder „wahr“-zunehmen. Das positive Ergebnis möchte ich mit einer schlichten Wilhelm Raabe Äußerung zum Alter kommentieren: „So schönes Wetter – und ich noch dabei!“ Udo Weinbörner (2019)
Abschließender Hinweis: Soweit dem Autor bekannt, plant der Verlag keine Neuauflage. Die wenigen Restexemplare werden noch abverkauft. Es könnte passieren, dass das Buch nicht mehr überall lieferbar ist. Dann bleibt nur der Bezug über antiquarische Angebote.
Das Lesebuch versammelt Storys aus einem Zeitraum von 45 Jahren und bietet ein breites Spektrum. Von der engagierten klassischen American Short-Story, wie “Im Bonner Loch” oder “Aber was bleibt”, über umfangreiche Gothic Mystery Erzählungen, Kriminalgeschichten (“Der Fall Benningghausen”) und kleine Novellen (“Totholz”) bis hin zu Kürzestgeschichten (Sekundenstorys), die auf eine Postkarte passen, Humoresken und Sciene Fiction Storys. Auch historische Erzählungen dürfen nicht fehlen. Einige Geschichten wurden sogar ausgezeichnet. Ein Quellenverzeichnis weist die Veröffentlichungen nach. Das Buch ist eine Einladung, einen Schriftsteller in seiner ganzen Vielseitigkeit kennenzulernen. Man liest und liest und merkt nicht, wie die Zeit vergeht.
Wer kennt den Platz zwischen Novelle und Skizze? Ich nähere mich der Kurzgeschichte ganz profan als Handwerker und das schon seit meinem 15. Lebensjahr.
Was ist eine Kurzgeschichte und was schon nicht mehr? Anhaltspunkt könnte der Umfang sein. Bei der Ausschreibung von Kurzgeschichtenpreisen, wird die Kurzgeschichte bei einer Seitenzahl von drei bis maximal zwölf eingeordnet. Das entspricht ihrer Herkunft aus dem amerikanischen als literarische Gattung dem Rahmen einer Zeitungslektüre.
Diese Beschränkung des Erzählens auf engstem Raum zwingt den Autor unweigerlich zur Reduktion seiner Stilmittel, zu Andeutungen und zur Komprimierung von Handlungssträngen und größtenteils sogar zur Vernachlässigung von wörtlicher Rede. Insofern besteht die
Kurzgeschichte aus einer Art wortgewordene Momentaufnahme, aus einem geheimnisvollen Fragment, das mehr andeutet als verrät. Sie steht auch in der erzählenden Literatur als Kunstform vereinsamt auf dem Podest schriftstellerischer Kunstfertigkeiten. Sie ist im Ergebnis häufig damit der Lyrik verwandter als der Prosa und fordert ihre Leser in besonderer Weise heraus, mitzudenken, zu interpretieren und zwischen den Zeilen zu lesen.
Ein beliebtes Stilmittel der Kurzgeschichte und gleichsam der Ausgangspunkt für alle notwendigen Komprimierungen ist der sogenannte ‚jump in the story‘. Ein Protagonist tritt aus einem unerwarteten Augenblicksereignis in die Zeit der Erzählung ein. Mit seiner ersten Reaktion erschafft er die ihn umgebende Wirklichkeit. Dabei wird das entscheidende – auch der Komprimierung wegen – nach innen verlegt. Wendungen und Pointe der Geschichte werden vom Ereignis zu Anfang aus gesehen, über den gesamten Fluss der Geschichte verteilt und sichern so den Spannungsbogen. Eine Kurzgeschichte hält die Wirklichkeit in der Schwebe und endet deshalb häufig in unfertigen Schlüssen oder in einer Art ‚cliff hanger‘.
Den Kurzgeschichtenerzähler interessieren vor allem solche Ereignisse, die wie ein Stein, der ins Wasser fällt, Kreise ziehen und die so bedeutsam sind, dass der Protagonist Farbe bekennen muss oder gezwungen wird, sich infrage zu stellen. Er wird mit einer Wahrheit konfrontiert, die ihn im Moment, hier und jetzt, innehalten lässt, die ihn zur Reaktion zwingt. Anstatt zu enden, hört die komprimierte Reaktionshandlung der Story einfach auf und überlässt Deutung und Interpretation dem Leser. Sie ist stets der Wirklichkeit zeitlos näher als dies die anderen Gattungen und Erzählhaltungen der Literatur vermögen. Sie ist ein Stück herausgerissenes Leben – was sie mitzuteilen hat, das macht sie in jeder einzelnen Zeile.
Entwurf des Covers für den neuen Gedichtband “Nachtblau” in Vorbereitung vom Autor, privat, Fotomotiv Brigitte Hess, Meckenheim, Rechte vorbehalten.
Nachdem die drei Lyrikbände “Goethe ade”, “Zart will ich dich berühren” und “Von der Liebe und dem Meer” allesamt vergriffen sind, möchte ich der mehrfach geäußerten Bitte um Vorlage eines aktuellen, neuen Lyrikbandes nachkommen. Besonders am Hotel Spiekeroog gingen Anfragen von Stammgästen nach einem Nachfolgeband des Gedichtbandes “Von der Liebe und dem Meer” ein. Dieser Band entstand in Kooperation mit dem Wellnesshotel Inselfriede auf der Insel Spiekeroog. Da es sich um eine Liebhaberausgabe eines Gedichtbandes handelte, wurde die Auflage auf 200 Exemplare beschränkt, nur über das Hotel und mich vertrieben und nach Verkauf der Exemplare auch nicht nachgedruckt. Bis auf wenige Ausnahmen – durch Rückläufe – sind “Von der Liebe und dem Meer”, Hotel Inselfriede, Spiekeroog, 2023, nur noch antiquarisch erhältlich. Gleiches gilt für “Zart will ich dich berühren”. Die Gedichte sind jedoch ein wichtiger Bestandteil meines täglichen literarischen Schaffens, und ich freue mich darüber, dass ich mit entsprechenden Finanzierungs- und Vertriebszusagen erneut das Wagnis eines neuen Lyrikbandes, der dieses Mal gut 20 Seiten umfangreicher ausfallen wird als der letzte, dafür aber erneut mit persönlichen Bildern der Insel Spiekeroog aufwartet, eingehen darf. Liebe Lyrikfreundinnen/Lyrikfreunde bleiben Sie mir gewogen!
Für jene, die den Hintergrund “Spiekeroog” im Zusammenhang mit den Gedichten jetzt das erste Mal wahrnehmen, eine kleine Erklärung, die sie so auch auf der Rückseite des neuen Gedichtbandes “Nachtblau” finden werden.
“Inselzeit
Spiekeroog und Inselfriede – mein Rückzugsort zum Schreiben und Durchatmen. Seit 2021 schreibe ich für das Hotel Frühstücksgedichte. Der Erfolg der ersten Zusammenstellung unter dem Titel “Von der Liebe und dem Meer” ermutigt mich zur Herausgabe eines zweiten Bandes. Jeder kann wieder mit der Lektüre der Verse seinen Urlaub auf Spiekeroog ein wenig verlängern – Bilder zur Erinnerung inklusive. Dass Inselzeit auch der Besinnung dienen kann, indem man fern vom Zentrum der Ereignisse über Bewegendes nachdenkt und mit steifer Brise hoffentlich klarer sieht, wollte ich in unruhigen Zeiten nicht ausblenden. Voller Vertrauen rufe ich dennoch meinen Leserinnen und Lesern zu: Keep a light in your window!
Udo Weinbörner, im März 2025″
Worte haben die Kraft, uns zu bewegen, zu erinnern und zu verändern. Danke, dass Sie Teil meiner literarischen Reise sind.
Bleiben Sie neugierig – und verlieren Sie nie die Liebe zur Sprache.