BIOGRAPHICAL INFORMATION

Udo Weinbörner, geboren 1959 in Plettenberg (Westfalen), lebt in Meckenheim bei Bonn. Er hat 11 Romane, 3 Bücher mit Kurzgeschichten, 4 Gedichtbände, 10 Sachbücher und 3 Anthologien veröffentlicht. Von 1986 bis 1996 hat er die Bonner Literarischen Zeitung/BLitZ herausgegeben und sich als Autor von Kurzhörspielen, Fachbüchern, Fachartikeln sowie Anthologie- und Feuilletonartikeln einen Namen gemacht. Sein Theaterstück “In Sachen Eva D.”, basierend auf dem gleichnamigen Roman, wurde 1989 in Berlin uraufgeführt und in mehreren Städten gespielt. Roman und Theaterstück behandeln die Lebenssituation einer im Nazi-Deutschland zwangssterilisierten Frau, die in den 50er Jahren ein Wiederaufnahmeverfahren anstrengt. Sie trifft auf die Richter und die Gesetzeslage des Jahres 1933! Der Autor ist Mitglied von HOMER – der deutschen Autorengruppe für historische Romane. Weinbörner war bis 2014 Referatsleiter im Bundesamt für Justiz und zuvor 20 Jahre im Bundesministerium der Justiz tätig. 2014 wurde er mit dem Alfred-Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur ausgezeichnet. Seine historischen Romane (“Georg Büchner” und “Der General des Bey”) standen 2014 auf der Shortlist des Rheinischen Literaturpreises, 1992 war er mit seiner Kurzgeschichte “In der Fremde” unter den Finalisten für den Bettina-von-Arnim-Preis. Im November 2019 gehörte seine Kurzgeschichte “Elsas Macke” zu den Gewinnern des Kurzgeschichtenwettbewerbs des Magazins Vital, Hamburg. Ende 2020 wählte das Freiburger Literaturbüro seine Erzählung “Kartoffeln schälen” aus 1.000 Einreichungen als eine der prämierten Postkartengeschichten aus. November 2021 erschien sein vom Heimatbund Märkischer Kreis e.V. geförderter Roman “Das Feuer, die Schuld und das Schweigen / Ein historischer Roman über den großen Stadtbrand von Plettenberg am 12. April 1725”. Die Pressevorstellung fand auf Einladung des Bürgermeisters der Stadt Plettenberg im Rathaus statt. Der Autor und seine Frau, die Schriftstellerin Anne Labus/Weinbörner, stellten den Roman im April 2022 in der Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Plettenberg einem breiten Publikum vor. Bürgermeister Schulte hielt die Festrede bei der Veranstaltung. Der jüngste historische Roman “Teufelsjagd und Blutgericht” ist als Auftakt einer Reihe im November 2024 als E-Book im Aufbau Verlag, Berlin, erschienen. Es handelt sich um einen historischen Kriminalroman: Bruder Leonhard ermittelt im Kloster Heisterbach in seinem ersten Fall. Angesiedelt im Mittelalter, zur Zeit der Gründung des Klosters Heisterbach um 1211 im Siebengebirge, verbindet der Roman alle spannenden Elemente eines Krimis mit den für einen historischen Roman typischen recherchierten historischen Hintergründen. 

Lesung in Rheinbach Foto privat, frei

“Schiller/Der Roman” (2005), “Langen Müller” und “Der General des Bey” (2010, 2014, 2017, 2019) sind bisher Weinbörners erfolgreichsten Romane. Sein Roman “Lieber tot als ein Sklave” erzählt die Lebensgeschichte des Amrumer Kapitäns Hark Nickelsen, dessen Werdegang vom Sklaven in algerischer Gefangenschaft zum Kapitän eines Sklavenschiffes und schließlich sein mysteriöser Ausstieg aus dem Sklavenhandel für die ‘Dänisch-Guayana- Westindien-Kompanie’ führte. Ein Stück friesische Geschichte, packend geschrieben, mit einem hohen Maß an Engagement für bürgerliche Freiheiten und Menschenrechte, sowie zahlreichen historischen und gesellschaftlichen Details über den Sklavenhandel und das Leben an Bord einer Fregatte im 18. Jahrhundert. Sein 2018 im Fehnland Verlag erschienener Roman “Dieser Sommer in Triest”, in dem sich der Autor auch mit seiner eigenen Parkinson-Krankheit auseinandersetzt, ist seit 2020 in einer Neuauflage im Fehnland Verlag, Hamburg, erhältlich.

Mit dem historisch-biografischen Roman “Die Stunde der Räuber/Der Schiller-Roman”, über die Sturm- und Drang-Jahre des großen deutschen Dichters, Dramatikers und Denkers Friedrich Schiller, hat der Fehnland Verlag im April 2019 Teil 1 von Weinbörners großem Schiller-Roman veröffentlicht. Im September 2020 erschien der umfangreiche zweite Teil des Schiller-Romans mit dem Titel “Der lange Weg nach Weimar”. Mit diesem Roman wird der 2005 bei Langen-Müller erschienene Erfolgstitel “Schiller” (mit seinen 530 Seiten) des Autors nicht nur im Taschenbuchformat neu aufgelegt, sondern auch deutlich überarbeitet und um fast 50% erweitert. Insgesamt kann man von einer völligen Neuausgabe sprechen, die deutlich neue Erzählansätze und zusätzliche Kapitel enthält, insbesondere im Hinblick auf die Entstehungsgeschichte von Schillers Werken, sein Verhältnis zu Goethe und die nachhaltige Wirkung des großen deutschen Dichters Schiller.

Eine weiterführende Sammlung von Informationen zum Autor Weinbörner – inklusive Materialien – finden Sie in der Literaturdatenbank des Westfälischen Literaturbüros NRW, Unna. Biografische Hinweise und Daten finden Sie ebenfalls auf der Seite der Autorengruppe HOMER – Autorengruppe für historische Romane.

“Udo Weinbörner hat die bekannten Daten von Hark Olufs in einem Buch zu einem fesselnden Roman zusammengetragen, in dem der Leser das Gefühl hat, die Abenteuer von Hark Olufs Hand in Hand zu erleben.”

Kinka Tadsen, Amrum News online Juli 2010 und der Inselbote, Husum, zum Der General des Bey

“Udo Weinbörner gelingt ein historischer Roman mit großen Liebesgeschichten, lebendigen Einblicken in den Alltag einer Kleinstadt des 18. Jahrhunderts und spannender Unterhaltung. Die einfachen Leute, die aufstrebenden Tuchmacher und ehrgeizige Stadtobere, die nicht immer das Wohl der Stadt über ihre eigenen Interessen stellen, spielen bei der Suche nach der Wahrheit über die Ursache des historischen Stadtbrandes von 1725 eine besondere Rolle.Eine Geschichte vom Feuer, von Schuld und Schweigen, die ihren Platz im Märkischen Sauerland hat.”

Verlagsankündigung, Wellhöfer Verlag, Mannheim, Ende 2021

“Ein  großartiger historischer Roman, der angesichts gegenwärtiger Katastrophen leider aktueller ist denn je. Es ist ein Glücksfall, wenn Geschichte und Romanhandlung wie im Roman “Das Feuer, die Schuld und das Schweigen” aufeinandertreffen. Unbedingt lesen!”

Ulrich Werner, in der Sendung ‘Salzstreuer’ auf Radio-Bonn-Rhein-Sieg, 2021

“Packend und berührend, der etwas andere Blick auf ein Genie und das goldene Zeitalter der Weimarer Dichterfürsten”

“Weinbörner gelingt es wieder einmal meisterhaft, eine Liebesgeschichte packend zu erzählen.”

Zitate aus den Besprechungen zu den beiden Schiller-Romanen.

0ben: Bild des Stadtbrandes in Plettenberg vom Autor nach einem historischen Vorbild (wegen der Verwendung des historischen Vorbildes Rechte Stadtarchiv Plettenberg). Unten: Ein Foto gemacht und arrangiert von einer begeisterten Leserin der beiden “Schiller-Romane”, Rechte frei.

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